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Schafs Satirethread

schafx » Fr 2. Mär 2012, 13:49#1

Da mir immer mal langweilig ist und ich dabei Geistigen Durchfall pruduziere, den ich in der Öffendlichkeit verbreiten möchte, hier mal mein Thread dazu. Das meiste hier beinhaltet etwas Wahrheit, die aber überspitzt dargestellt ist. Daher natürlich nicht alles ernst nehmen ;)

Und hier das erste:

Das Fahren mit dem Auto wird immer teurer. Die Preise nähern sich der 2Euro-Marke.
Daher hier meine Tipps zum Sparen, die auch der ADAC rät:

1. Preise vergleichen:

nicht immer ist die Tankstelle, die auf dem Weg liegt, auch die günstigste. Daher ist es ratsam, die Preise der Tankstellen zu vergleichen und wenn in Dresden das Benzin zu teuer ist, einfach nach Sachsenanhalt fahren. Dieser kleine Umweg macht spaß und hilf beim Abnehmen. (weniger Gewicht in der Geldbörse). Aber man hat gespart. Wenn man dann wieder in Dresden angekommen ist, kann man schon gleich wieder los zum Tanken. Vielleicht diesmal nach Russland und das geliebte Triebmitten für den Wagen direkt von der Quelle holen. Das spart Geld.

2. spritsparend fahren:

a. Gönnt euch etwas mehr Zeit und beschleunigt nicht so schnell. Ihr habt doch Zeit. Der nächste Kundenauftrag wird schon warten auf euch. Außerdem sind die Ampeln in der Stadt eh darauf abgestimmt, dass man bei Rot ankommt.

b. Da sind wir auch schon beim Thema: Beschleunigen kostet Geld. Daher so wenig wie möglich bremsen. Nur bremsen, wenn es wirklich nötig ist. Also nur am Ende der Fahrt, um das Auto zu parken. Eure vorausschauende Fahrweise sorgt ja dafür, das sonnst nicht gebremst werden muss. Auch wenn jemand plötzlich die Straße überquert oder einer die Vorfahrt ignoriert. Schont euren Tank und bremst nicht. Auch rote Ampeln sollten nicht aufhalten. Da auch die anderen vorausschauend fahren, wissen Sie, dass du nicht bremsen wirst und weichen ohne zu bremsen aus. In den nächsten Graben z.B. .

3. Nun der beste Tipp: Auto einfach stehen lassen. Die Strecke zur Arbeit mit 50 Kilometern (vom Dorf in die Stadt) muss sich doch auch so überwinden oder vermeiden lassen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten: Fahrrad, zu Fuß, mit Inlineskater an einen Laster hängen, mit einem Lasso in einen Hänger schwingen, krank machen, einfach nicht hin fahren oder kündigen. Auch öffentliche Verkehrsmitten sind nicht zu unterschätzen. Auch wenn der nächste Bahnhof gegenüber vom Arbeitgeber liegt: Dort kann man ja einfach hin laufen. Es gibt ja auch noch Busse. Dein Arbeitgeber hat bestimmt dafür Verständnis, das du erst um 11:00 anfangen kannst, weil dein Bus 3 Stunden für den Weg braucht und du 3-mal umsteigen musst.

4. Auch schwere Geräte und Möbel können ohne Auto transportiert werden. Einfach per Post verschicken oder mit der Bahn transportieren, die ja direkt vor deinem Haus parken wird und extra dafür ausgelegt ist, sperrige Einkaufsgüter zu transportieren. Nicht umsonnst gilt der Hinweis: lieber einmal mehr gehen. Kauf nicht so viel im 12km entfernten Supermarkt. Der Weg geht öfter. Bildet Fahrgemeinschaften. Es wird doch wohl zu machen sein, das du deine Nachbarn zum Arbeitsplatz transportierst, auch wenn dieser weit von deinem entfernt liegt. Es bleibt ja noch der Arbeitgeberwechsel. Einfach bei Audi aufhören und beim Bäcker anfangen. Ein bisschen Abwechslung wird gut tuhen.

5. zu guter letzt gilt: Aus den Autos ist noch mehr rauszuholen. Ein Stück Schlauch gibt es im nächsten Baumarkt für 2 Euro und einen Akkuschrauber hat fast jeder im Haushalt. Somit lässt sich quasi über Nacht der eigene Tank fast kostenfrei wieder auffüllen.

schafx » Mo 12. Mär 2012, 15:14#2

So, da isser wieder. Hab mal wieder was tolles verfasst. Nich schön,aber selten.
Bitte auch weiterhin nichts antworten. Sonnst sieht man vielleicht mein Zeugs net mehr dazwischen.

Heute:
Schaf mach das Essen schlecht.

Habe gerade ein leckeres Joghurtprodukt aus 20% Magermilch, viel Zucker, wenig Apfel und Birne, Glukose-Fruktosesirup, modifizierter Stärke (neues Wort für Geschmacksverstärker) , leckerer Speisegelantine (gewonnen aus Tierleichen) , Geliermittel und köstlichen Stabilisatoren, Aroma (weil die Früchte nicht nach Frucht schmecken), färbendem Saflorkonzentrat und Beta-Carotin zu mir genommen. Damit das Ganze noch gut aussieht, wurde es mit wohltuhendem Stickstoff aufgeschlagen. Aber nur 0,1% Fett. Dem Ganzen Gebe ich das Zertifikat "Frei von natürlichen Zusatzstoffen". Absolut mmmm. Das Zeug war so klebrig, dass ich erst mal ne Kanne Tee zum Spülen brauchte. Da war so viel Aromastoff drin, dass sogar die Verpackung nach Apfel geschmeckt hat.

Und wer weis, welches Produkt ich da verzehrt habe ?

Bissi » Mo 12. Mär 2012, 19:54#3

Ich mag den Thread <3 :D

Ich will nich wissen was in dem Joghurt noch drin war o_o'

JoXYZ » Di 13. Mär 2012, 15:07#4

Warn das so ne Jogurtgummibären oder iwas in die Richtung?

MFG
JoXYZ

schafx » Mi 14. Mär 2012, 08:27#5

Es war ein Vanilletraum von Ehrmann mit Apfel und Birne.
Geträumt hab ich danach auch. Von der Chemiebombe, die ich mir da rein gezogen habe.

Jenssss » Mi 14. Mär 2012, 12:17#6

Ich kotze mich dann hier auch mal aus.

Auto Ummelden:

Wenn man umzieht, sollte man ja sein Auto ummelden. Damit der neue Wohnort sich die Steuern unter den Nagel reißen kann...
Eigentlich müsste man ja meinen, dass die dann die Ummeldung einem Schmackhaft machen wollen.
Nur leider kostet das Ummelden hier in Flensburg satte 50€ + 15eur Nummernschildreservierung + 10Eur pro Nummernschild, dass man sich ja neu herstellen lassen muss.

Irgendwie sinnlos sich dann umzumelden. Auch wenn man dadurch in der Versicherung 20€ pro Jahr spart... :twisted:
Jenssss Owner

Whistler27 » Fr 16. Mär 2012, 08:27#7

Dann werde ich auch mal was loslassen.

Wie vielleicht bekannt, arbeite ich in einem Elektromarkt. Da begegnet man tagtäglich den komischsten Menschen und es ist manchmal schon unglaublich, wie begabt und intelligent man sich nach Gesprächen mit ebensolchen vorkommt.

Da wurde ich tatsächlich von einem etwas älteren Ehepaar ganz ausser sich um Hilfe gebeten. In der heutigen Zeit, wo die Technik immer komplizierter wird und die Bedienungsanleitungen zwar mit Internationalität und tollen Rechtschreibfehlern glänzen, aber meist kaum Aufschluss über die Funktionen des Gerätes bieten, wird es immer schwieriger, gerade für ältere Menschen, damit zurecht zu kommen. Und einen solchen Fall hatte ich an eben diesem wundervollen Tag.
Ganz aufgeregt kamen sie zu mir, mit einem Karton und einer Bedienungsanleitung in den Händen. Sofort sprudelte es aus ihnen heraus, wie es den sein könne, dass keine detailierte Beschreibung dabei sei, die dieses hochtechnologische Gerät näher erläutert.

Es handelte sich um einen Toaster! Und er hatte genau DREI Knöpfe. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen und handelte mir damit natürlich das Unverständnis der beiden Kunden ein. Nachdem ich geschlagene zehn Minuten gebraucht habe, sie zu überzeugen, dass es keine detailiertere Anleitung dafür gibt, habe ich (ohne das Gerät zu kennen und ohne spezialisierte Ausbildung für diese Produktgruppe!) Diese unglaublichen drei Knöpfe erklärt. Und das mit Sicherheit ganze vier oder fünfmal. Das war schon ein unglaubliches, erhebendes Erlebnis.

Das Dumme ist nur, dass die beiden im Anschluss eine Funkuhr mit integrierter Wetterstation gekauft haben. Das Ding hat mit Sicherheit sechs Knöpfe! Ich war schneller weg als manche gucken können.

schafx » Fr 16. Mär 2012, 08:58#8

Hui, dann sind wir jetzt beim Thema: Technik, die begeistert ^^

Wie vielleicht einige wissen, habe ich mal ein 3/4 Jahr in einem Callcenter für DSL-Technik Telefoniert. Da ich hier keine Werbung machen möchte, nenn ich mal den Provider nicht. Aber so als Information am Rande: dort hat man ca. 4,5 Minuten Zeit, um einen Kunden am Telefon zu bedienen, abzufertigen oder los zu werden. Je nachdem, wie die vorgegebenen Calls vom Team schon erledigt sind. Da die Leute ja nicht anrufen, weil ihr DSL-Anschluss funktioniert, hat man den ganzen Tag nur mit kaputten Anschlüssen, nicht gelieferter Hardware oder geplatzten Technikerterminen zu tun. Aber immer mit guter Laune und nach dem Motto behandle jeden Kunden, als wär es dein erster^^. Da hat man schon einige Schicksalsschläge am Telefon. Aber spätestens nach 2 Wochen ist man abgehärtet.

Am Ende und das ist das tolle bleiben einem nur die Erinnerungen an die lustigen Calls.
Daher hier mal einer von denen:
Kunde kommt rein und beschwert sich, das sein DSL nicht geht und er nicht ins Internet kommt. Aus anderen Anrufen hat man ja schon so seine Erfahrungen gesammelt und ich nehme jedes Anliegen ernst. Daher kommen zum Start erst mal die Standardfragen:
Sie haben einen PC? Der PC ist an? Beides mit bejat der Kunde.
Zwischenabschnitt: Die Provider in der heutigen Zeit versprechen ja viel: Alles hübsch, alles schnell und das auch noch billig. Leider erfährt man im Callcenter ja erst direkt am Telefon, wofür man wieder Werbung gemacht wurde. Diesmal wurde dann wohl folgende Werbung gemacht: „Werden Sie bei uns Kunde und Sie brauchen nichts machen und um nichts kümmern. Wir machen alles für sie.“
Zurück zu den Fragen:
Ich: wie haben Sie den Ihr Modem angeschlossen? Wir wollen zusammen die Verkabelung prüfen.
Kunde: Modem ?
Ich:Ja, diese weiße Kiste, die wir Ihnen zugesendet haben.
Kunde: Ja die liegt schön verpackt vor mir auf dem Tisch.
Ich: Oh……
Kunde: Ja und jetzt hab ich das Internet offen und er kann keine Verbindung herstellen.
Ich: ….. Ja die haben die Geräte auch noch nicht angeschlossen.
Kunde: In der Werbung wurde aber behauptet, das ich nichts machen brauche.
Ich …..
Da musste ich dem leider sagen, dass die Werbung nicht gehalten hat, was sie versprach.
Der Kunde war sehr enttäuscht, hat aber dank meiner gute Beratung nicht gekündigt.

Ob das wohl ein Scherzanruf war und er sich meine Reaktion anders vorgestellt hat? Auf jeden fall lernt man daraus, dass man dem Zeug aus dem Fernsehen nicht alles glauben sollte.
Ja und auch Lego- Männchen können nicht alleine Laufen.

JoXYZ » Fr 16. Mär 2012, 09:10#9

Dann tu ich auch mal was ich nicht lassen kann.

Ich helfe des öfteren in einem PC Geschäft aus.
Meine aufgabe dort ist immer unterschiedlich (Festplatten formatieren,
Computer reparieren, Systeme einrichten, Computer der Kunden von Viren befreien usw.)
Gestern ist zum DRITTEN mal in folge ein Kunde mit einem
Virus gekommen, der beim starten des Rechners eine Meldung aufruft, die
etwa wie folgt lautet:

"Da auf ihrem Rechner Kinderpornografische Inhalte
gefunden worden sind, wurde der Rechner von der
Internatioanlen Polizei gesperrt.
Bitte senden sie einen Betrag
von 100 Euro über UCash ( <- stammt aus Russland)
an folgende Adresse: XXX"

Natürlich alles Lug und Trug.
Es ist unmöglich diese Meldung zu
schließen und andere Aktionen funktionieren nicht.
Jetzt bin ich gerade mal mit dem
ersten halbwegs PC fertig und es warten immer noch zwei
auf mich. :roll: Die Viren zu entfernen
ist nicht schwer, aber es dauert immer
ewig (c.a. 4 Stunden) bis EINER von
vier scans abgeschlossen ist.

Fangt euch bloss nicht auch so ein Ding ein
ich will nicht noch mehr arbeit ;)

MFG
JoXYZ

CaDo » Fr 16. Mär 2012, 10:33#10

Für alle, die auf ihrem PC den admin nicht vom user-pc getrennt haben ist dieser BKA-Trojaner ein echtes Problem.
Also Leute, richtet euch schnellstens ein admin-konto ein, dann schafft ihr es auch allein, den Pc vom Virus zu befreien, gibt sehr gute seiten im netz dafür
und das beste an der sache :

JoXYZ hat mehr Zeit für Minebench :)

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